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Spezialitäten für den Möbelbau

Spezialitäten für den Möbelbau

von Hoffmann Schwalbe | 21.09.2022

Ganz gewiss zählen Hoffmann-Schwalben zu den Besonderheiten im Möbelbau. Das Handwerk, namhafte Möbelproduzenten und nahezu alle Branchen der produzierenden Wirtschaft setzen den doppelkeilförmigen Schwalbenschwanz ganz bewusst - und oftmals sogar gezielt sichtbar - als besonderes Merkmal für die Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Produkte ein.

Gerade im Möbelbau ist das Verbindungselement Hoffmann-Schwalbe unverzichtbar geworden. Highboards, Küchenschränke, Vitrinenschränke, Sideboards und Betten sind nur einige Beispiele, bei denen das Verbindungselement ‚Schwalbe’ benützt wird. Nämlich für Eckverbindungen an Rahmentüren, Schubladen, Kranzteile - auch mit Schifterecken, Blenden, Sockel, Sprossenrahmen, Lichtleistern und -blenden, Gesimse, Unterbauten und Böden, bei Glasleisten und Arbeitsplatten. Meist unsichtbar, oftmals, wie bereits erwähnt, auch ganz bewusst als Designelement mit Kultstatus.

Das Funktionsprinzip der Schwalbenverbindung beruht auf den vierdimensional schräg aufeinander zulaufenden gerippten Innenflächen, die sich beim Eintreiben der Schwalbe in das Holz regelrecht festkrallen. Gleichzeitig wird so ein Abgleiten der Flanken verhindert, die wesentlichste Voraussetzung für passgenaue Verbindungen zum Beispiel an den Gehrungen bei profilierten Rahmen. Soll die Verbindung unsichtbar sein, fräst man die Keilnute für die Schwalben als Sackloch rückseitig in die Anlageflächen der beiden Teile ein. Die Vorderansicht wird nicht tangiert - die Schwalbe ist unsichtbar.

Wird die Verbindung beleimt - bei Spanplatten und Flächeneckverbindungen der höheren Bruchfestigkeit wegen zu empfehlen - kann in jedem Falle das sonst bei Rahmenteilen/Korpussen übliche Verpressen entfallen. Das ist ein nicht unerhebliches Einsparpotential angesichts des sonst für diesen Arbeitsgang erforderlichen personellen und zeitlichen Aufwands. Entgegen einer Dübelverbindung ist mit dem Einschlagen der Schwalbe aufgrund der „automatischen“ Zugfestigkeit die Verbindung bereits zug- und drucksicher fertiggestellt. Dies gilt gleichermaßen für Flächen-, Eck- und Rahmenverbindungen. 

Zur effizienten Verarbeitung bietet die Firma Hoffmann Maschinenbau verschiedene Maschinentechniken an. Diese reichen von einfachen Tischfräsen bis hin zu NC-gesteuerten Mehrachsen-Maschinen für die Bearbeitungsgänge Sägen, Fräsen und Bohren.

Speziell für den Einsatz im Möbelbau wurde die pneumatische Nutfräsmaschine „PU 2-32-100“ konzipiert. Unabhängig davon, ob Einzelstücke, Klein- oder Großserien gefertigt werden, kann diese Maschine höchst flexibel eingesetzt werden, weil die Fräserachse stufenlos bis140 mm Werkstückbreite einzustellen ist. Die beiden Fräsgruppen sind auf hohe Spindeldrehzahlen bis 35.000 1/min. ausgelegt. Mitlaufende Spanbrecher sorgen für saubere Nutkanten, selbst bei „schwierigen“ Holzarten. Pro Arbeitstakt werden immer zwei Keilnuten parallel gesetzt - Abstand von 32 bis 140 mm wählbar. Ebenfalls kann die Frästiefe bis maximal 115 mm gewählt werden. So wird auch bei breiteren Werkstücken die optimale Festigkeit für eine perfekte Gehrungsecke erreicht, zumal auch noch drei verschiedene Schwalbengrößen für eine statisch korrekte Verbindung zur Verfügung stehen.

Um eine absolut sichere Konstruktionsverbindung in jedem Einzelfall zu gewährleisten, liefert Hoffmann auch kundenkonforme Maschinenlösungen. Hierbei werden in enger Abstimmung mit dem Kunden adäquate Bearbeitungstechniken entwickelt, die alle Vorgaben exakt erfüllen.

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Die Idee der Hoffmann-Schwalbe

Die Idee der Hoffmann-Schwalbe

von Hoffmann Schwalbe | 08.09.2022

Die Schwalbenschwanzform ist ein klassisches Qualitätsmerkmal für hohe Präzision und Wertigkeit sowohl im Maschinenbau als auch in der Holzverarbeitung. Ebenso präzise ist die sogenannte Schwalbenverbindung von Hoffmann, um zwei Teile exakt, dauerhaft und absolut problemlos zusammenzufügen. Gleichermaßen, ob stumpf aneinanderliegend oder in jeder Winkelstellung.

Mit dem bei den Keilnutfräsmaschinen vorhandenen Anschlagsystem lassen sich alle erdenklichen Winkel oder auch Stumpfverbindungen ebenso bearbeiten wie Radien oder Segmentbögen. Die Fräsmaschinen gibt es vom manuell zu bedienenden Tischmodell bis hin zur automatischpneumatisch funktionierenden Ständerausführung zusammen mit einer Auswahl an praktischem Zubehör für individuelle Anforderungen.

Imponierend breit gefächert sind die Einsatzmöglichkeiten einer Schwalbenverbindung. Sie reichen von Zierrahmen ab 8 mm Breite und Glasleisten, Möbelverbindungen, Kranzteile; Blenden, Sockel, Arbeitsplatten über Türrahmen und Fenster (auch mit Sprossen) bis hin zu Pfosten-/Riegelkonstruktionen im Fassaden- und Wintergartenbau. Also ein vielseitiges Anwendungsspektrum, auf das gerade der Handwerksbetrieb angewiesen ist.

Damit die zu verbindenden Werkstücke dauerhaft sicher zusammenhalten, haben die vierdimensional schräg aufeinander zulaufenden Innenflächen griffige Zackenrippen. Diese krallen sich im Material fest und halten so die beiden Teile zwingend fest. Gleichzeitig verhindern sie ein Abgleiten oder Verschieben der beiden Teile, was gerade bei Gehrungen oder planen Stoßflächen besonders wichtig ist.

Die Schwalben selbst sind in der Regel aus hochwertigem Polyethylen in brauner Farbe. Sonderfarben und -formen sind ebenso möglich wie die vier Holzarten Eiche, Esche, Rotbuche und Nußbaum.

Wer's noch nicht kennt, sollte schnellstens einen Versuch starten. Hoffmann stellt hierzu leihweise eine Keilnutfräsmaschine zur Verfügung und zeigt Ihnen, wie es geht. Nur in den seltensten Fällen wurde danach die Maschine wieder zurückgegeben. Also anrufen, Einsatzfall schildern - und testen!

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Intelligente Systemlösung für Holzverbindungen

Intelligente Systemlösung für Holzverbindungen

von Hoffmann Schwalbe | 19.08.2022

Moderne Gebäudearchitekturen mit Holz-Pfosten/Riegel-Glasfassaden liegen im Trend der Zeit. Hersteller solcher Konstruktionen benötigen sowohl sichere und belastbare Pfosten/Riegelverbindungen für höhere Glasgewichte als auch die entsprechenden Verarbeitungstechniken. Dabei sollten die Verbindungen bereits in der Werkstatt weitestgehend so vorgefertigt werden können, damit eine schnelle und unkomplizierte Montage auf der Baustelle möglich ist.

Die Hoffmann Maschinenbau GmbH („Hoffmann-Schwalbe“) bietet hierfür sowohl die entsprechenden Maschinentechniken an als auch die Hoffmann-Schwalbe zur sicheren Konstruktionsverbindung.

Hoffmann-Schwalben sind als Holzverbindungsmittel für tragende Holzkonstruktionen bei Holzbauwerken und -häuser für Riegel ab 50 mm Systembreite zugelassen („Allgemeine bauaufsichtlichen Zulassung“). Möglich sind zwei Verbindungsvarianten:

  1. die Kombination „Schwalbe plus Schraube“ oder
  2. „Schwalbe plus Dübel“.

Beide Verbindungsarten sind einfach und präzise zu montieren. Zudem höchst zuverlässig mit einer hohen und dauerhaften Tragfähigkeit der Konstruktion. 

Damit die Knotenverbindung sowohl bei der Montage vor Ort als auch bereits in der Vorbereitung im Betrieb eine rechenbare Zeitersparnis bringt hat Hoffmann die automatische Fräs- und Bohrmaschine „PP-2-NC“ auf die schnelle und unkomplizierte Herstellung von Pfosten/Riegelkonstruktionen optimiert. Somit kann ein hoher Vorfertigungsgrad erzielt werden.

Die „PP-2-NC“ ist für alle Profilgeometrien bei Holzkanteln geeignet. Bearbeitet werden pro Maschinentakt immer zwei Werkstücke gleichzeitig und simultan. Das bringt eine enorme Zeiteinsparung, weil die Teile nur noch einmal zu spannen sind. Zudem ist eine freie Verteilung der Bohr- und Nutpositionen über den gesamten Querschnitt eines Werkstücks möglich. Die Bearbeitungskapazität ist für Werkstück-Querschnitte in X-Richtung bis max. 165 mm und in Z-Richtung bis max. 140 mm ausgelegt. 

Weil alle Nut- oder Bohrpositionen - horizontal, vertikal oder in Kombination beider Richtungen - variabel zu bestimmen sind, kann die NC-gesteuerte Fräs- und Bohrmaschine „PP-2-NC“ ebenso für alle marktüblichen Pfosten/Riegel-Verbinder eingesetzt werden, beispielsweise Gutmann, Knapp, Raico.

Einen noch höheren Automatisierungsgrad zum Herstellen von Pfosten/Riegel-Konstruktionsverbindungen ermöglicht eine weitere Ausführung aus dem Hoffmann-Maschinensortiment: die CNC-gesteuerte Mehrachsen-Bearbeitungsmaschine „MX-5 NC“. Dieser Allrounder ist zu den Funktionen Fräsen und Bohren zusätzlich noch mit zwei Sägeaggregaten ausgestattet. Somit ist es möglich, die Holzteile für Pfosten und Riegel in einer Aufspannung zuvor auf das gewünschte Maß abzulängen. Weitergehend zu Knotenverbindungen bei Pfosten/Riegelkonstruktionen und an Glasfassadenelementen können auf dieser Maschinenausführung ebenso form- und kraftschlüssige Gehrungseckverbindungen hergestellt werden, zum Beispiel bei Fenster, Türen, Wand- und Deckenelemente sowie Rahmenteile.

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Massiv geklotzt

Massiv geklotzt

von Hoffmann Schwalbe | 08.08.2022

Wenn Noah seine Arche heute nochmals bauen müsste - er hätte eine helle Freude an ‚Palisadio’ einem Haus, dass durch und durch ausschließlich aus Holz gefertigt ist. Nur Holz, Klotz an Klotz - keine Nägel, ohne Leim, sowie in höchstem Maße erdbeben- und sturmsicher.

Alle Bauelemente - ob für Wand, Stützen, Träger, Boden beziehungsweise Decke und Dach - sind als monolytische Bauteile ausgeführt und wirken in der Verbindung miteinander als elastischer Gesamtverbund, der auftretende Zug- und Druckkräfte aufnimmt. Somit entsteht ein äußerst widerstandsfähiges Gebilde, dem selbst Naturgewalten wenig anhaben können - und, sollte es mal sein müssen - das sogar schwimmfähig ist, wie seinerzeit die Arche Noah.

Als Basismaterial für das Holzhaus ‚Palisadio’ wird dünnes (100 bis 130 mm Durchmesser), einstieliges Stammholz mit sehr geringer Einbaufeuchte (10 - 12 % Feuchte) verwendet. Geeignet sind alle Weichhölzer, also Fichte, Tanne und Kiefer, für bewitterte Flächen auch Lärche und Douglasie. Die trockenen Stämme werden zu massiven Sechseckstäben mit einem lichten Schlüsselmaß von 72 Millimeter profiliert sowie in Rastermaßen von 12,5 bis 337,5 Zentimeter abgelängt. Durch das Zusammensetzen der massiven Sechseckkanteln und verbinden mit Hartholzdübel (Akazie) entstehen die eigentlichen Bauelemente in unterschiedlichen Breiten. Besonderheit hierbei: die Verbindungen werden durch das bloße Verschieben der maschinell eingesetzten Dübel in taktischer Anordnung hergestellt. Im Endlosverband senkrecht oder/und waagrecht aneinandergefügt und ebenfalls mit Dübeln verbunden können nun Gebäude oder auch andere Strukturen unterschiedlichster Art und Größe hergestellt werden.

Beim Holzhaus ‚Palisadio’ wird das Gebäude praktisch in Schichten aufgeteilt (Regel: pro Laufmeter Gebäudelänge = 16 Schichten). Entsprechend der Gebäudeausführung beziehungsweise -form werden diese Schichten sowohl senkrecht als auch waagrecht - oder auch in Kombination von beidem - verbunden. Das Gebäude wird demnach nicht vertikal von unten nach oben aufgebaut, sondern „wächst“ horizontal. Die Elemente für Innenwände bestehen aus zwei bis drei Stäben, Außenwände und Dächer drei bis fünf Stäbe, Decken aus drei bis vier Stäben. Damit sind bereits rund 80 Prozent der Bauteile für die Endmontage vor Ort fertiggestellt. Die restlichen, vormontierten ‚Plattenelemente’ werden für die Eckverbindungen sowie für Decken- und Dachanschlüsse weiterverarbeitet. Mit Querfräsungen und Kappschnitten in beliebigen Winkeln entstehen rautenförmige Riffelungen für die biegesteifen Verbindungen bei Decken, Wände und Dächer. Mit entsprechenden Aufdoppelungen werden beliebige Wandstärken hergestellt.

Der Vorfertigungsgrad der im Baukastensystem projektierten Bauteile kann individuell bestimmt werden: entweder als kleinere und handliche balken-, brett- oder plattenförmige Module, als komplette Boden-, Wand-, Decken- oder Dachteile, oder bereits fertige Einheiten als Räume oder Container. Für die problemlose Endmontage werden dann praktisch lediglich Handgeräte wie Elektro- oder Drucklufthammer für die Dübelverschiebungen benötigt.

Das Gebäude ist trocken und kann für die Folgegewerke unmittelbar genutzt werden. Durch die aufgeständerte, diffusionsoffene Bauweise (keine Dampfsperren oder Leimschichten, keine zusätzliche Unterkonstruktion) ist das Verlegen von Rohrleitungen und Kabeln problemlos machbar. Für die Verkleidung der Bauteile innen und außen besteht freie Wahl unter allen gängigen Systemen. Sinnvollerweise sollte hier ebenfalls ökologische Materialien verwendet werden wie beispielsweise Lehmputz für Innen, dessen Feuchtigkeitsverhalten ähnlich dem von Massivholz ist. Außenwände benötigen einen Wetterschutz (Schalung, Putz). Somit ergänzen sich die bauphysikalischen Eigenschaften, die einem reinen Vollholzhaus eigen sind, wie optimaler Brand-, Schall-, Wind-, Wärme- und Kälteschutz sowie ausgezeichnete Speicher- und Tragfähigkeit, in hervorragender Weise.

Ebenso ist der Ökowert unbestritten. Unabhängig von der Nachhaltigkeit durch die Verwendung von unbehandeltem Stammholz sowie der Konstruktion ohne Kunststoff-, Leim- und Metallverbindungen, das im übrigen zu 100 % recycelfähig ist, werden mit dem ‚Palisadio’-Holzhaus gute Isolations- und Dämmwerte für energiesparendes Bauen erreicht. Ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen wird ein Niedrigenergiestandard erreicht beziehungsweise die Anforderung der EnEV (Energieeinsparverordnung) erfüllt.

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CNC-gesteuerte Stationärbearbeitung von Möbelleisten

CNC-gesteuerte Stationärbearbeitung von Möbelleisten

von Hoffmann Schwalbe | 29.07.2022

Das technisch um zusätzliche Merkmale erweiterte Säge- und Fräszentrum der Bruchsaler Hoffmann Maschinenbau GmbH ist jetzt zum automatischen Bearbeiten von Möbelleisten für Kränze, Sockel, Blenden, Füllungen sowie Profilstäbe mit den unterschiedlichsten Querschnitten optimiert worden. Damit werden in der Möbelfertigung auch diese diffizilen Bearbeitungsschritte effizienter ausgeführt, weil es gerade hier auf Sekunden ankommt, die im Ablaufprozess eines Möbels eingespart werden können.

Diese Kostenoptimierung betrifft sowohl die mögliche Personaleinsparung als auch eine Verminderung von Ausschussteilen – beides Faktoren, die sich unmittelbar positiv auf die Kostenkalkulation auswirken.

Das von Hoffmann entwickelte Säge- und Bohrzentrum SO 7.174 ist mit einem automatisch gesteuerten Vorlege-, Zuführ- und Abstapelmagazin ausgestattet, um das Teilehandling auf einen kleinsten Nenner zu minimieren. Der Maschinenführer legt nur noch die Werkstücke auf das Vorlegemagazin auf, alle nachfolgenden Arbeitsabläufe sind dann Prozessgesteuert. Das heißt Transport zur Greiferachse für die Übernahme durch einen Doppelgreifer. Dieser Greifer fährt die Teile in die Maschine ein und positioniert sie gleichzeitig exakt lagerichtig. Die hierbei geforderte hohe Präzision garantieren Servoantriebe, deren Bewegungsabläufe in einem integrierten Regelkreis gesteuert sind. Danach erfolgt die Bearbeitung der Leisten: beidseitiges Ablängen auf Maß und zugleich fräsen der Nuten für die späteren Verbindungen der Leistenelemente (zum Beispiel mit Hoffmann-Schwalben). Anschließend wird das bearbeitete Werkstück freigegeben und zum Abstapelmagazin gefördert.

Alle Bedienfunktionen des Säge- und Fräszentrums SO 7.714 werden unkompliziert sowie bequem am übersichtlichen Bedientableau eingegeben und für den Bearbeitungsablauf per Knopfdruck abgerufen.

Die Steuerung der Anlage, ebenfalls die Visualisierung der Bearbeitungsabläufe, erfolgt über einen IPC mit Touch Panel und 10"-Display. Somit ist wahlweise der Betrieb Stand-alone oder auch in einer Produktionslinie als systemintegrierte Fertigungsinsel mit Anbindung an die Fertigungsleitstelle möglich. Die eingesetzte Soft-SPS erlaubt eine vom Hardwarehersteller unabhängige Programmierung.

Über das Diagnose-Tool können alternativ sämtliche Maschinenfunktionen auch manuell betrieben werden (bei Einzelbearbeitungen außerhalb der Reihe oder Musterstücke etc.). Ergänzend zur menügeführten Benutzeroberfläche, die eine schnelle und einfache Bedienung der Maschine zulässt, werden alle Prozesse für die Organisation und Überwachung des Produktionsablaufs mit Fehlermeldung und Alarmzustände angezeigt. Aufgrund dieser programmtechnischen Voraussetzungen ist ebenfalls ein Teleservice beziehungsweise die Fernwartung über Internet möglich.

Weiteres Merkmal des CNC-gesteuerten Bearbeitungszentrums: sowohl die Teilekonfigurationen (Art, Stückzahl, Abmessungen, Form der Profilquerschnitte, Menge) als auch die Bearbeitungsstufen beziehungsweise -abläufe können individuell an die Einzelbedürfnisse einer Fertigung angepasst werden. Gleichfalls Elemente der Steuerung wie die Visualisierung von Abläufen sowie die Programmierung. Die Auslegungen aller Leistungsspektren werden von Hoffmann jeweils den Einzelkriterien entsprechend konzipiert.

Beispielsweise können anstelle von Fräsaggregaten zwei Aggregate zum Bohren eingesetzt werden. Grundsätzlich sind die Bearbeitungskombinationen Sägen/Fräsen – Sägen/Bohren – Sägen/Fräsen/Bohren möglich. Somit ist gewährleistet, dass jeder Möbelhersteller eine auf seine Bedürfnisse hin bestmöglich optimierte Lösung mit hoher Effizienz erhält.

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