Der Spezialist für Eckverbindungen
Rahmeneck- sowie auch plane Stoßverbindungen effizient und in hoher Präzision herzustellen ist eine der Spezialitäten von Hoffmann Maschinenbau. In Verbindung mit der „Hoffmann-Schwalbe“ als multifunktionales Verbindungssystem werden praktische Lösungen für Zug- und Druckfeste Eckverbindungen in der Möbel-, Fenster-, Türen- und Rahmenproduktion sowie für Pfosten/Riegelkonstruktionen angeboten.
Als Komplettsortimenter für rationelle Holzverbindungen mit „Hoffmann-Schwalben“ stellt die Hoffmann GmbH sowohl ein breites Sortiment an Schwalbenausführungen zur Verfügung als auch die entsprechenden Maschinentechniken zur Herstellung der Verbindungen.
Für effiziente Rahmeneck- sowie plane Stoßverbindungen an Bauelementen wird aus der neuen Maschinengeneration die automatische Fräs- und Bohrmaschine PP-2-NC eingesetzt. Einsatzbereich dieser NC-basierten Bearbeitungstechnik ist die rationelle Fertigung von Fenstern, Terrassentürelementen - auch Hebe/Schiebeportale -, sowie anderen Rahmenteile wie Glasleistenrahmen, Bekleidungen und auch Sprossenverbindungen. Zudem wird die PP-2NC für Knotenverbindungen bei Pfosten/Riegelkonstruktionen und für Glasfassadenelemente verwendet.
Die Profilgeometrie der Werkstücke ist hierbei unerheblich. Pro Maschinentakt können immer zwei Teile gleichzeitig simultan bearbeitet werden. Das bringt eine enorme Zeitersparnis, weil nur noch einmal gespannt wird. Zudem ist man bei den Nut- oder Bohrpositionen völlig variabel. Gebohrt und gefräst wird also horizontal, vertikal oder beide Richtungen kombiniert. Zudem ist eine freie Positionierung über den gesamten Querschnitt eines Werkstücks möglich. Die Bearbeitungskapazität ist für Werkstück-Querschnitte in X-Richtung bis max. 210 mm und in Z-Richtung bis max. 140 mm ausgelegt. Die Verbindungen können wahlweise in einem Winkel von 0 bis 67° oder auch stumpf mit 90° ausgeführt werden.
Wer besonderen Wert auf noch mehr Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung von form- und kraftschlüssigen Eckverbindungen legt, setzt hierfür die kombinierte, NC-gesteuerte Doppelgehrungssäge mit Fräs- und Bohrmaschine „MX-5-NC“ ein, ebenfalls eine neue Maschinengeneration. Diese Maschinenkombination ist der perfekte Allrounder für die Herstellung aller Arten von Eckenkonstruktionen. Der besondere Nutzen hierbei: simultanes Sägen, Nutfräsen und Bohren an beiden Werkstückenden in einer Aufspannung und in einem Arbeitstakt!
Die Befestigungsmittel selbst können frei gewählt werden. Das heißt, weitergehend zur Standardkombination „Hoffmann-Schwalben“ und Dübel sind problemlos ebenso Lamelloverbindungen, Exzenterbolzen oder andere marktgängige beziehungsweise kundeneigene Systeme möglich.
Beide Sägeaggregate der „MX-5-NC“ - einstellbar für Schnittlängen von 420 bis 3000 Millimeter - schwenken von 0° bis 45°, wobei unterschiedliche Winkel - 22,5° / 30° / 45° / 90° - manuell oder automatisch über die Maschinensteuerung eingestellt werden können. Nut- oder Bohrpositionen, beispielsweise für Hoffmann-Schwalben und Dübel, sind variabel zu bestimmen. Also, horizontal und vertikal oder in Kombination beider Richtungen. Zudem ist eine freie Positionierung über den gesamten Querschnitt eines Werkstücks möglich. Zum Beispiel 2 x Dübellöcher bohren, 3 x Keilnuten fräsen. Die Bearbeitungskapazität ist für Werkstück-Querschnitte in X-Richtung bis max. 210 mm und in Z bis max. 140 mm ausgelegt.
Das Programmieren aller Fräs- und Bohrbearbeitungen erfolgt über die 10,4″-Touch Screen-Bedienoberfläche einfach und übersichtlich. Die programmierten Daten werden als Datei im Speicher abgelegt und sind jederzeit wieder abrufbar. Somit ist eine hohe Wiederholgenauigkeit sichergestellt. Über ein Excel-Tool können die Fräs- und Bohrlisten auch am Büro-PC erstellt und per USB-Stick in die Maschinensteuerung übertragen werden. Generell verfügt die moderne Maschinensteuerung über Schnittstellen zum Anbinden an andere Netzwerke sowie für den Anschluss weiterer Funktionen wie Barcodeleser und Labeldrucker.
In dieser Art und Weise Rahmeneckverbindungen herzustellen geht oftmals deutlich schneller und damit insbesondere auch Kosteneffizienter als mit konventionellen Bearbeitungszentren.